Aus dem Tagebuch eines Forschers...

Auszug aus dem Tagebuch des obersten Druidenklerikers von Chron
Rhaschk Ghul

Originalauszug aus dem Tagebuch
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Forschertagebuch Seite 1

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Übersetzung aus der Sprache der Echsenwesen

Auszug aus dem Tagebuch des obersten Druidenklerikers von Chron

Rhaschk Ghul

-Beginn der Aufzeichnungen-

12. Tag im Monat Tekwar, Jahr 1414

Ich habe heute einen sehr seltsamen Traum gehabt. Ich träumte von einem gelben zweibeinigen Drachen, den ich beobachtete, wie er auf einer Wiese lief, sich dann hinkniete und in den Himmel blinzelte, dabei schon fast zu diesem betend. Dieser Drache glich aber nicht wie denen unseres Volkes. Er sah irgendwie anders aus und ich kann ihn nicht mit irgendetwas auf Rulus vergleichen. Und dann war da noch die Umgebung, die ich ebenfalls sehen konnte. Es war eine seltsame Umgebung mit Pflanzen und Tieren, die es in unserer Welt nicht gibt und auch sah alles so anders aus. Ich verstehe nicht, wie ich von etwas träumen kann, das ich noch nie zuvor gesehen habe. Es war beinahe schon ein bisschen unheimlich. Auch sah der Himmel ganz anders aus. Es war mir so, als ob an diesem Himmel eine Sonne und nur ein Mond existierten - nicht so, wie bei uns. Und genau zu dieser Sonne betete der gelbe Drache. Ob dies etwas mit den bewegten Bildern zu tun hat, die ich in dem sonderbaren Kasten gesehen habe, den uns diese fremdartigen Besucher vor 40 Zyklen hinterlassen haben?

13. Tag im Monat Tekwar, Jahr 1414

Ich habe schon wieder denselben Traum gehabt.

Tagebuch eines Forschers (c) 2009 Daniel Marschall.